50 Jahre Gröbenbachschule

Mit viel Einsatz und Aufregung wurde seit Schulbeginn auf den 14.11.19 hingearbeitet, um das 50-jährige Bestehen der Gröbenbachschule zu feiern. Verschiedenste AGs, Schulleitung und Lehrer gaben ihr Bestes, um die Schule gebührend zu feiern.
Im Vorhinein war die Kunst AG unter der Leitung von Christina Pain zuständig für die kunterbunte Gestaltung des Schulhauses, die unter dem Motto „Zirkus“ stand. Ein besonderer Eyecatcher stellte das Zirkuszelt in der Aula dar, bestehend aus Stellwänden und dekoriert mit den selbstgemalten Zirkusbildern der begeisterten Jungartisten aus der Zirkuswoche.
Karin Meier trainierte die Tanzgruppe und griff dabei auf gut bewährte Choreografien der letzten Jahre zurück. Kinder der Medien-AG machten sich als rasende Reporter auf den Weg, um ehemalige ausgewählte Personen mit besonderem Bezug zur Gröbenbachschule zu interviewen. Auch die Theater – und Chor – AG übten fleißig für das spannende Ereignis.  Bis zur letzten Minute bereiteten alle das große Fest vor. Sogar aus dem Keller wurden verschollene Schätze ausgegraben, die die Turnhalle feierlich schmückten.

Am 14.11. war es dann soweit! Geladene Gäste nahmen in der aufwändig dekorierten Turnhalle vor der großen Bühne Platz und warteten gespannt auf das festliche Programm. Unter den interessierten Zuschauern waren u.a. der Bürgermeister, Vertreter des Schulamtes, der Elternbeirat, Förderverein und Ehemalige. Die Begrüßung von Karin Meier, in der sie einen persönlichen Gruß an das Publikum richtete, stellte den Auftakt des Festes dar.

Das Theaterstück „Bei Frau Hempel unterm Sofa“ bildete das Kernstück des Festakts, in der es um die Chronik der Gröbenbachschule ging. Mit viel Witz und guten Ideen erzählten die Kinder mit selbst verfassten Texten prägnante Ereignisse aus der Schulgeschichte und luden die Zuschauer ein, in eigenen Erinnerungen zu schwelgen. Roswita Klar engagierte sich ehrenamtlich mit viel Einsatz als federführende Leitung. Dank ihrer Zeit und ihres Herzblutes, das sie in das Theaterstück steckte, wurden aus begeisterten Schüler talentierte Schauspieler.
Der Känguru- sowie der Floh-Song sind nur zwei von einigen Liedern, die der Chor zusammen mit Ulrike Jockisch und ihrer Gitarre einübte und damit die Feier gesanglich passend zur Aufführung begleitete.
Innerhalb des Stücks wurde dem Bürgermeister, Herrn Martin Schäfer, „Sendezeit“ im Fernsehen zugesprochen. Er gab dem Fest in seiner persönlichen Rede eine besondere Bedeutung, nicht zuletzt, weil er aus eigenen Erinnerungen an seine Schulzeit an der ehemaligen Hans-Kerle-Schule berichtete.
Für Abwechslung sorgten die eifrigen Tänzer. Mit wechselnden Kostümen und viel Freude tanzten sie zu fetzigen Liedern, die das Publikum zum Mitwippen anregten.
Das Ende des Aktes leitete das von den anwesenden Kindern lauthals gesungene Gröbenbach Lied ein.
Zur Ehrung aller Beteiligten und der Schule nahm die Schulleitung zu guter Letzt Geschenke und Danksagungen des Bürgermeisters und Elternbeirats entgegen.
Nach dem Programm folgte das gesellige Zusammensein in der Aula bei kalten Getränken und köstlichen Häppchen. Hier konnten sich alle Anwesenden über ihre Erinnerungen an 50 Jahre Gröbenbachschule austauschen und dabei die Fotos der aufregenden Zirkuswoche auf Leinwand betrachten.

Zirkusprojekt Teil 6 – Kindermund

Die Zirkusprojektwoche an der Gröbenbachschule ist Geschichte, aber in den Herzen und Köpfen der Kinder wird sie einen festen Platz einnehmen. Dessen können wir uns sicher sein.

Zirkusprojekt Teil 5 – Auf Wiedersehen ZappZarap!

Nur kurze Zeit nachdem der letzte Vorhang gefallen und der jubelnde Applaus verklungen war, packten viele starke, helfende Hände mit an, das Zirkuszelt wieder abzubauen. In nur 3,5 Stunden war der Zirkustraum Geschichte und alle Planen, Stangen, Seile, Lampen und Requisitenkisten wieder auf zwei Lastwagen gepackt. Nur die Laufspuren in der Wiese lassen noch erahnen, dass auf dem Rasenplatz der Gröbenbachschule etwas ganz Großes stattgefunden hat.

Wir danken allen Eltern, die uns bei diesem besonderen Projekt unterstützt haben, sei es beim Auf- und Abbau des Zirkuszeltes, während der Trainingseinheiten, durch Kuchenspenden für die Auf- und Abbauer, durch Popcorn- und Getränkeverkauf, durch Gummibärchentütenpacken, Kartenabreißen und viele weitere Handgriffe. Nur gemeinsam konnten wir dieses Mammutprojekt stemmen und zu einem so wunderbaren Abschluss bringen.

Zirkusprojekt Teil 4 – Manege frei!

Endlich war es so weit! Die Kinder hatten viel trainiert und jeder Handgriff saß, als wir am Freitag endlich unser hochverehrtes Publikum in unserem bis auf den letzten Platz ausverkauften Zirkuszelt begrüßen durften. Das Lampenfieber war riesig, aber vielleicht war es genau das, was jedem Kind noch einmal eine Steigerung des bisher Gezeigten möglich machte. Hinter dem Vorhang war das Gewusel groß und der ein oder andere Socken fand den Weg an den richtigen Fuß nicht mehr. Doch von alle dem war in der Manege nichts zu merken. Alle Artisten präsentierten sich in einer professionellen Art und Weise, die höchste Bewunderung verdient. Die staunenden Eltern und Geschwister kamen aus der Applaus-Stufe 3 gar nicht mehr heraus. Das Zelt bebte. Zurecht! Wir sind sehr stolz darauf, was unsere Schülerinnen und Schüler in kürzester Zeit gemeinsam auf die Beine gestellt haben.

Zirkusprojekt Teil 3 – Trainingstage

Knappe drei Tage hatten unsere Nachwuchsartisten nun Zeit, sich vollkommen neue Fähigkeiten anzueignen. Hoch motiviert und ohne Scheu packten die Kinder die Herausforderungen an. Es wurde hart trainiert, sich gegenseitig unterstützt, gehalten, motiviert und Leistungen wurden gewürdigt. Vom Einmarsch bis zum Grande Finale, alles hatte in diesen Tagen Platz. Boris, Marta und Manuel vom Circus ZappZarap waren immer mit wachem Auge, helfenden Händen und weiterführenden Showideen zur Stelle. Klassenzimmer, Turnhallen, Horträume, der Pausenhof und natürlich das Zirkuszelt wurden zum Üben bezogen. Besonders im Zelt kamen die Kinder gerne vorbei, um die Atmosphäre zu schnuppern und neugierig zu begutachten, was die anderen schon auf die Beine gestellt haben.

Am Ende jedes harten Trainigstags gab es Manegenkostproben. Zum einen, um schon einmal im Rampenlicht zu stehen und das Gefühl, das sich in der Manege einstellt, kennenzulernen. Zum andern natürlich auch, um zu zeigen, was sich den ganzen Tag über in den verschiedenen Gruppen getan hat. Mit frenetischem Applaus wurden die einzelnen Darbietungen gefeiert. Die Fortschritte von einem Tag auf den anderen waren unglaublich!

Morgen ist die Trainingszeit vorbei. Das erste Publikum, die geladenen Gäste aus den Kindergärten, versammeln sich zur Generalprobe in unserem Zirkuszelt. Die Spannung steigt! Am Nachmittag heißt es dann zum ersten Mal „Manege frei“ zur Premiere des Circus ZappZarap an der Gröbenbachschule.

 

Zirkusprojekt Teil 2 – Lehrkräfte als Artisten

Einen Samstag im Oktober wurden wir Lehrkräfte für einen ganzen Tag von Martin und Mirjam vom Circus Zappzarap in die kunterbunte Zirkuswelt entführt. Hoch konzentriert bauten wir Menschenpyramiden, wirbelten Jongliertücher durch die Luft, machten es uns auf Nagelbrettern gemütlich, kreisten die Hüften mit Hula-Hop-Reifen, testeten unser komödiantisches Talent als Clowns und vieles mehr. Dabei richteten wir immer wieder auch unseren Blick darauf, wie wir all diese Kunststücke sicher und effektvoll mit Kindern erarbeiten könnten. Am Ende des Tages stand eine Show mit 15 Nummern, die wir den Kindern am 1. Projekttag vorstellen sollten. Vier Wochen und noch dazu über die Herbstferien mussten wir dieses Programm in unseren Köpfen frisch halten.

Am Montag war es dann soweit. Das Zirkuszelt war gefüllt mit freudig aufgeregten Kindern, aber auch unter den Lehrkräften herrschte eine Anspannung, die die Luft zum Knistern brachte. Wer war noch einmal an welcher Nummer beteiligt? Wo sind meine Requisiten? Wann bin ich dran? Aber viel Zeit zum Nachdenken blieb nicht, denn schon ertönte Musik und es hieß zum ersten Mal in dieser Woche: Manege frei!

Erleichtert und unter dem jubelnden Applaus aller Schülerinnen und Schüler präsentierten wir zum Finale noch einmal unser strahlendstes Artistenlächeln.

Nun war es an den Kindern zu entscheiden, in welche Artistenrolle sie in den kommenden Tagen schlüpfen wollen.

Zirkusprojekt Teil 1 – das Zelt steht!

Dank vieler helfender Hände haben wir es trotz nasskaltem Wetter geschafft: Ein waschechtes Zirkuszelt steht auf unserem Schulgelände. Vielen Dank an die vielen Eltern – vor allem Väter werden sich die ein oder andere Trainingseinheit im Fitnessstudio jetzt wohl sparen können -,  die den ganzen Sonntagnachmittag mit angepackt haben. Ein herzliches Dankeschön auch unserem Hausmeister, Herrn Demeter, der uns ebenfalls tatkräftig zur Seite stand!

Die Kinder werden Augen machen, wenn sie am Montag in der Früh den Pausenhof betreten. Dessen können wir uns sicher sein. Jetzt heißt es trainieren für den großen Auftritt!